Die Niederlage geht in Ordnung

1. Herren 27.10.2022

Im Derby zogen wir den kürzeren.

Gestern Abend ging es unter Flutlicht im Derby gegen die Elf von der SG Rehbachtal.

Dass dieses Spiel Interesse weckte, zeigten die Zuschauer, die es spät nach Volpriehausen zog und in ihren Winterjacken bei frischen Temperaturen auf das Derby gespannt waren.

Es gab kein Abtasten sonder offene Visiere auf beiden Seiten. Das klingt nach einem Kampf, der war es aber nicht. Im Gegenteil, denn die Weserelf zeigte sich zu artig und verpasste es die Zweikämpfe anzunehmen. Einzelne Momente waren am Anfang zwar auf Seiten der Weseraner, doch es gab kaum nennenswerte Szenen. Das erste interessante war leider, das sich Kapitän Nolte, nach einem ihm unnachahmlich geführten Sprint, an den Oberschenkel griff und anschließend die Wechselzeichen Richtung Bank schickte. Eine Zerrung zwang Coach Bornemann zum Wechsel in der 18. Minute. Kurz darauf der erste Schreck. 1-0 für die Rehbachelf durch Wiechmann. Zu zaghaft agierten wir im Deffensivverhalten und frei nach dem Motto "nimm du ihn, ich hab ihn sicher" schaute man dem Gegner nach, der zielstrebiger war und es mehr wollte. Wiechmann köpfte, allein gelassen wie einst Hänsel und Gretel im Wald, entspannt nach einer Flanke die Murmel unhaltbar für Verhaaren ein. Binnen 15 Minuten wiesen uns die Gegner in die Schranken und stellten die nicht vorhandene Stadionanzeige auf 3-0.

Torwart Verhaaren verletzte sich nach dem zweiten Treffer durch Wichmann, als er einen Fuß seines Kontrahenten ins Gesicht bekam und mit einem stark blutenden Loch in der Lippe und einen kaputten Zahn behandelt werden musste. Zu schwer waren die Verletzungen und so musste Bornemann erneut wechseln und Reservist Gomolka bringen, nachdem Winkler den dritten Treffer erzielte und der stark benommene Verhaaren sichtlich beeinträchtigt war. Nach dem Pausentee erhofften sich die Anhänger von der Weser eine Reaktion. Ein paar Umstellungen im Mittelfeld sollten dies einläuten doch Rehbachtal war weiter am Drücker. Kapitän Iloge traf nach der Pause und stellte klar, das Rehbachtal hier nichts anbrennen lassen will.

Iloge sah wenig später nach einem "allerwelts Rämpler" die rote Karte, zur Verwunderung aller. Dafür das zuvor die Nicklichkeiten ungeahnt blieben war die Karte zu hart und die Entscheidung des Referee übertrieben. 
Nun wurde es ruhiger. Die einen mussten nicht, und die anderen konnten heute nicht. Zu viele der weißen Hosen blieben sauber und hätten so wieder in den Koffer gekonnt. Bunzendahl und Glatter stachen heute heraus, da sie ihre Ärmel hochkrempelten und auch mal da hingingen wo es weh tat. Bunzendahl kassierte dafür noch gelb, was er aber nickend in Kauf nahm.

Marvin Schulze netzte kurz vor Abpfiff noch einmal für Rehbachtal ein und legte den Endstand fest. 


Leider waren die Ausfälle von Krüger (Gelbsperre) und Mittelfeldstratege Metje (Schulter und Handgelenk verletzt) nicht zu kompensieren.

Am Ende geht das Ergebniss leider in Ordnung und nun heißt es Mund abwischen und nach vorne schauen. In der Rückrunde sieht man sich wieder. 

SG Rehbachtal

5 : 0

FC Weser

Mittwoch, 26. Oktober 2022 · 19:00 Uhr

Kreisliga · 13. Spieltag

Zuschauer: 75

Startaufstellung

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